Rauchsauger
Die Einsatzmöglichkeiten eines Rauchsaugers beginnen bereits mit der Zugunterstützung beim Anfachen eines Ofens, sodass die besonders emissionsreiche Startphase abgekürzt wird. Auch eine nachträgliche Installation von Rauchsaugern bei Öfen ist möglich falls sich Probleme im Betrieb mit mangelndem Schornsteinunterdruck zeigen, z.B. durch ungünstige Umströmung des Hauses bei bestimmten Windbedingungen. Rauchsauger bzw. Abgasventilatoren gibt es in verschiedenen Größen und Leistungsklassen. Vollautomatisch mit Temperatursensor, der dem Rausauger den Betrieb der Feuerstätte signalisiert – oder auch manuell bedienbar, um schon vor dem Anzünden aktiv zu sein. Die meisten Modelle verfügen über eine Drehzahlregelung, um den Zug den jeweiligen Betriebsbedingungen anzupassen.
Wenn der natürliche Zug aus den zuvor genannten Gründen zu schwach ist, sorgt der von uns häufig verwendete Rauchsauger DIAJEKT für zuverlässigen und optimalen Zug im Schornstein, welcher das Anfeuern der Feuerstätte erleichtert oder in Extremfällen überhaupt erst ermöglicht. Durch den gleichbleibenden Unterdruck im Abgassystem wird der Abbrand verbessert, dies führt zu weniger Emissionsausstoß und geringerem Energieverbrauch. Abgasanlagen und Schornsteine müssen so beschaffen sein, dass der zur sicheren Abgasabführung erforderliche Unterdruck stets vorhanden ist. So wird der DIAJEKT zu einem sicherheits- relevanten Bauteil, das bei Zugproblemen eine sichere Abnahme durch den Kaminkehrer ermöglicht.
Beispiel 1:
Sommerbetrieb
Bei einer Temperatur von 15°C und hohem Luftdruck zieht der Schornstein optimal
Beispiel 2:
Winterbetrieb
ohne Zugbegrenzer
Bei niedrigen Außentemperaturen und niedrigem Luftdruck zieht der Schornstein zu stark. Dadurch steigt der Energieverbrauch.
Beispiel 3:
Winterbetrieb
mit Zugbegrenzer
Der Zugbegrenzer sorgt für den optimalen Zug im Schornstein, auch bei niedrigen Außendtermeraturen und niedrigem Luftdruck.